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WORKSHOP 7. und 8. Mai

Das Studio Praxistest freut sich Euch zum ersten Workshop einladen zu dürfen.

„Creative Electronics – Sound und Information“

Videostudio Bernd Klinger

Freitag, 7.5. 15-18h (open end)

Samstag, 8.5. 12-16h (open end)

Eintägige Teilnahme möglich!

Anmeldung wäre nett an: studiopraxistest@gmail.com

Freitags werden wir uns gemeinsam spielerisch die physikalisch/elektronischen Grundlagen und Zusammenhänge von Klanggenerierung sowie Be- und Verarbeitung erarbeiten, Begriffe wie Frequenz, Resonanz und Wellenform anschneiden und die Möglichkeiten und Wirkungsweise unterschiedlicher Sensoren austesten.

Selbstständig simple „wenn-dann“-Schaltungen mittels Arduino zu realisieren, diese auf sinnvolle Einsatzmöglichkeiten abzuklopfen und uns darüber klarer werden wie Programmierung und real-life in Bezug stehen, wird unsere Hauptbeschäftigung am Samstag sein.

bloody beginners alle sehr willkommen!

lg

paulrobouli

Somewhere Else is Here

helping hands (and ears) for Marina Leblhubers great videoproject (idea marina, cut jasmina)

„Austrian artist and filmmaker Marina Leblhuber was in the Downtown Eastside last year and spent time visiting the community and talking with local artists and residents about their home and their work, resulting in a powerful documentary showing the DTES through the residents’ eyes rather than from the outside looking in. …“ (taken from the homepage: http://somewhereelseishere.tk)

"SILENUS" by SYNES ELISCHKA

Silenus ist eine Weiterführung der seit 2008 vorangetriebenen Auseinandersetzung mit beweglicher Bewegtbild-Projektion. Deren Wirrungen sind immer auch potenziell erhellend, eben an den Stellen (durchaus im Sinne von Stellen im Raum), wo Sehen in die Falle gerät.

„Ein Suchscheinwerfer schwenkt Gestrüpp auf einer Waldlichtung ab, erfasst einzelne Bäume. Im Vordergrund wirken sie massiv und bedrohlich, das Restlicht streift Äste anderer, weiter entfernter Bäume: kontinuierliche Bildtiefe tritt wider wilde Form. Der Verfolger (Scheinwerfer des flachen Bildausschnitts) wird aber selbst zum Verfolgten (Projektor im Ausstellungsraum). Dieser bespielt alle vier Wände, denn sobald der Lichtkegel die Fläche einer Wand verlässt, folgen weitere raumzeitliche Sprünge auf Waldszenen aus anderen Winkeln. In genau diesen Intervallen setzt sich scheinbar die Jagd auf ein Mädchen fort. Aber vielleicht bleibt uns eine ganze Welt verborgen, die vor dem grellen Lichtkegel flieht? Was bleibt, sind allein Nachbilder des Zusammenpralls von perspektivischem Fluchtpunkt  / linearer Zeit und vitaler Fluchtlinie / Äon. Dazwischen drehen wir uns im Kreis, geraten mitunter selbst ins Visier der Lichtquelle, ganz Falter geworden.“

Marie Bendl (Bauhaus-Universität, Weimar)